Weil es egal ist, ob du lernst, studierst, arbeitest, Kultur genießt oder dich sozial, politisch oder anders engagierst, ob in der Stadt oder auf dem Land – du hast immer und überall deine eigene Sicht auf die Dinge, deine eigenen Interessen, Wünsche und Bedürfnisse. Und die will ich hören. Diese Ideen und Anregungen brauchen wir als Abgeordnete, um Politik mit deinen Themen für dich und mit dir gemeinsam zu gestalten.

Einen großartigen Schritt, um dir eine stärkere und hörbarere Stimme zu geben, haben wir bereits im vergangenen Jahr gemacht: mit der Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre für die Landtagswahlen. Damit können junge Menschen nun ab 16 ihre Stimme für den Landtag abgeben. Das war für mich ein politischer Meilenstein, über den wir viele, viele Jahre diskutiert und debattiert haben. Aber es war bis 2022 nicht möglich, das Wahlgesetz endlich mal umzuschreiben.

Für mich gehören Wahlen, politische Bildung in der Schule, kulturpolitische Debatten und vieles andere mehr zum Lernen von Demokratie dazu. Und dieses Demokratie(er)lernen kann nicht früh genug beginnen. Wenn Kinder und Jugendliche früh gehört und ernst genommen werden, wenn sie mitgestalten dürfen, lernen sie, ihre eigenen Interessen zu vertreten und Standpunkte auszuhandeln. Davon profitieren wir letztendlich alle.